Papst Franziskus lädt im Mai alle Gläubigen zum gemeinsamen Rosenkranzgebet ein. Das Perlengebet gibt Kraft für den Alltag, Trost in Krankheit, Trauer und Leid. Es ist seit vielen Jahrhunderten fest im Glauben der katholischen Kirche verankert. Es ist ein Eintauchen in ein Jahrhunderte altes Volksgebet. Mit dem Rosenkranz in der and kann man Trost und Halt zu Hause erlangen, wo die Menschen wegen des Virus jetzt verharren müssen. Mit dem Rosenkranz kann man die Offenheit für die Hoffnung spüren, denn das Gebet zu Maria kann zum „normalen Lauf“ des Lebens zurückführen. Die Perlenkette ist ein Hilfsmittel beim Beten. Die Betenden lassen sie durch die Finger gleiten. Dies erinnert auch an die Gebetsketten und -schnüre anderer Religionen. Der Name Rosenkranz passt zur Mutter Gottes. Über sie gibt es viele Blumenlegenden. Und im Adventlied „Maria durch ein Dornwald ging“ werden Rosen besungen. Der Rosenkranz besteht aus einem Kreuz und 59 Perlen. 55 davon – 50 kleinere und fünf grössere – bilden eine zusammenhängende Kette. Eine der grösseren Perlen dient als Verbindungsglied zu einer weiteren Kette mit drei kleineren Perlen, einer grösseren und einem Kreuz. Das Kreuz erinnert an Jesu Liebe zu uns und an seinen Kreuzestod. (Quelle: https://kirche-in-not.ch).
Die Hilfsorganisation <Kirche in Not> bietet weiteren Anleitungen für das Rosenkranzgebet an. Interessierte können sich auf unserer Homepage oder über die Pfarramtsnummer 061 401 34 12 kundig machen. Es wäre sehr wertvoll, wenn das gemeinsame Gebet uns in dieser Zeit verbindet mit ganzen vielen Menschen weltweit.